Ruber, lateinisch für "rubinrot", passt perfekt zu dem klassischen Spätburgunder vom Familienweingut Nelles von der Ahr: kräftige rubinrote Farbe, in der Nase feine Aromen von Kirschen, roten Beeren; am Gaumen eine feine Spätburgunder-Aromatik, der Ausbau im alten, großen Holzfass gibt dem Ruber eine schöne Komplexität und Fülle. Ein saftiger, wirklich schöner Spätburgunder von der Ahr.
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Merles Liebling
Die Ahr ist berühmt für seine Spätburgunder. Nicht zuletzt, weil Deutschland grundsätzlich ein Weißweinland ist und im Anbaugebiet Ahr jedoch zu 80% rote Rebsorten, wie der Spätburgunder, angepflanzt werden. Besonders sind dort die Schieferböden, die sich tagsüber von der Sonne aufwärmen und diese Wärme nachts an die Reben weitergeben können. Geschützt von der Eifel und in der Kölner Bucht liegend, entsteht so ein Mikroklima, das den Burgunderreben mehr als gefällt. Daraus entsteht ein ganz eigener Stil des Spätburgunders. Wenn Sie sich noch nicht an die „großen Spätburgunder des Ahrtals“ trauen, dann kann ich Ihnen den Ruber Spätburgunder vom Weingut Nelles nur ans Herz legen. Ein mega Einstiegswein mit klassischer Kirscharomatik. Im großen Holzfass ausgebaut, zeigt er eine tolle Komplexität, ist aber alles andere als staubtrocken und holzig im Geschmack. Ein fruchtiger Typ mit einer ganz harmonischen Struktur am Gaumen gibt Ihnen einen wunderbaren Einblick in die Typizitäten der Ahrweine – mit einem unschlagbaren Preis-/Genussverhältnis!
Steckbrief
Produktnummer: | 900065-2022 |
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Gattung: | Rotwein |
Land: | Deutschland |
Anbaugebiet: | Ahr |
Rebsorte: | Spätburgunder |
Geschmacksrichtung: | trocken |
Jahrgang: | 2022 |
Klassifizierung: | Qualitätswein bestimmten Anbaugebietes |
Alkoholgehalt: | 12% |
Besonderes: | Angebote |
Kategorie: | Rotwein |
Verschluss: | Schraubverschluss |
Farbe: | rot |
Lebensmittelangaben: | Enthält Sulfite |
Trinktemperatur: | 15°C |
Trinkreife: | bis 2027 |
Anschrift Erzeuger: | Weingut Nelles Göppinger Strasse 13a DE 53474 HEIMERSHEIM/BAD-NEUENAHR |
Nelles
Die Wurzeln des Weingut Nelles gehen weit zurück: Im Jahre 1479 lässt sich aus einer Urkunde, einem Zinsverzeichnis, erkennen, dass Peter Nelis, der Pächter eines „wyngartz an der buysch portzen“, einen ungewöhnlich hohen Zinssatz an die Herrn der Burg Landskrone zahlte – dieser Weingarten an der Landskrone war damals und ist auch heute noch ein hervorragender Weinberg. Heute bewirtschaftet die Familie Nelles eine Fläche von 8,5 Hektar und erzeugt exzellente Spätburgunder.
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