Abtsberg Riesling Auslese Nr. 89 edelsüß 2018

James Suckling

Dezember 2019

"Die Aromen von Grapefruit, Mango und Papaya entwickeln sich zu einem exotischen Höhepunkt und vermitteln einen intensiven, steinig-mineralischen Eindruck. Am Gaumen ist er sehr saftig und intensiv mit einer sehr markanten und kräftigen Säure und Zucker, die in einen sehr langen und reinen Abgang münden. Trinkbar über zwei Jahrzehnte."

Robert Parker

August 2019

"Die 2018er Maximin Grünhaus Abtsberg Riesling Auslese Nr. 89 ist aristokratisch in der Nase, sehr präzise, rein und elegant, mit steinig-mineralischen Noten, die sich mit reifen und üppigen, superpräzisen und gut definierten Fruchtaromen vermischen. Am Gaumen üppig und rund, mit großer Ausgewogenheit, aber auch Spannung und anhaltender Salzigkeit, ist dies eine super klare, gut strukturierte und hoch raffinierte Auslese mit einem herrlich feinen, üppigen und mineralischen Abgang, der lange nachklingt und auf ein enormes Alterungspotenzial hinweist. Dieser Wein ist alles andere als zu süß (trotz seiner 120 Gramm pro Liter Restzucker) und ist ein großer Terroirwein. Er ist unglaublich präzise und frisch, mit der ganzen Komplexität des Abtsbergs. 7,5% Alkohol. Verkostung vom AP 26 19 im Juni 2019."

Wine Spectator

April 2020

"Konzentriert und komplex, aber dennoch anmutig, zeigt dieser paradoxe Wein Noten von Stachelbeerkonfitüre, Ananas, Passionsfrucht und Backgewürzen. Glänzend, sanft über den Gaumen fließend. Sehr intensiv, mit Schichten, die sich nacheinander entfalten und einen Vorgeschmack auf das geben, was er in Zukunft sein wird. Endloser Abgang. Am besten von 2023 bis 2045. 50 Kisten hergestellt."

Vinous

September 2019

"In der Nase mischen sich gelierter weißer Pfirsich und weiße Johannisbeeren mit Chartreuse-ähnlichen grünen Kräuter- und Blumenkonzentraten. Der glänzende Gaumen bietet eine entsprechende Kombination aus Schärfe und gelierter Süße, aus subtil kühlenden Kräutern und berauschend blumigen Essenzen im Mund. Anklänge von kandiertem Ingwer beleben den Abgang, der ebenso nachhaltig und vielschichtig ist wie der des Herrenberg "Nr. 91", aber mit besser integrierter, keineswegs übermäßiger Süße. Dieser Wein bereitet mir zu viel Freude, als dass ich vorschlagen würde, mit dem Öffnen einer Flasche zu warten."