Die Wiltinger Braune Kupp Riesling Spätlese duftet nach weißem Pfirsich, einem Hauch Aprikosenblüte, Aniskräutern, Ingwer und rauchigen Aromen. Am Gaumen verspielt und doch präzise, im Abgang lang und elegant. Diese hervorragende fruchtige Spätlese bereitet jetzt schon sehr viel Freude. Die gut integrierte Süße bietet aber Lagerpotential.
Solo genießen oder zu Blauschimmelkäse wie Roquefort oder Stilton, Foie Gras und zu scharfen exotischen Gerichten. Absolut beeindruckend - da können wir einfach nicht widerstehen.
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Maria-Annas Liebling
Ich bin ein großer Fan von Spätlesen, weil sie neben der konzentrierten Frucht (viel Geschmack) häufig auch viel Kraft und Druck mitbringen, die sie als Speisenbegleiter zu kräftig-würzigen Gerichten einfach unschlagbar machen.
Die Spätlese von der Wiltinger Braunen Kupp von Egon Müller ist für mich ein Paradebeispiel dafür - intensive saftige Zitrusaromen vermischen sich in der Nase mit reifem Pfirsich, dazu frisch blühender Holunder - verführerischer Duft. Am Gaumen wird es ernst, zur frischen Frucht mischen sich erdig-würzige Aromen, die typisch für die Wiltinger Braune Kupp sind, es geht eine wärmende Kraft aus von diesem Wein, die perfekt eingebundene Säure (die enorm ist) verleiht eine vibrierende Energie und Spannung, die gerade als Begleitung zu kräftigen Gerichten den "Geschmackskick" ausmacht - probieren Sie sie mal zu einem kräftigen Curry oder geräuchertem Fisch, Sie werden das Geschmackserlebnis nicht vergessen, versprochen!
Steckbrief
Produktnummer: | 872666-2022 |
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Land: | Deutschland |
Anbaugebiet: | Mosel |
Rebsorte: | Riesling |
Geschmacksrichtung: | fruchtsüß |
Jahrgang: | 2022 |
Klassifizierung: | Prädikatswein Spätlese |
Alkoholgehalt: | 7.5% |
Kategorie: | Weißwein |
Verschluss: | Korken |
Farbe: | weiß |
Lebensmittelangaben: | Enthält Sulfite |
Trinktemperatur: | 9°C |
Trinkreife: | bis 2047 |
Anschrift Erzeuger: | Egon Müller DE 54459 WILTINGEN |
Egon Müller
Unverändert einer der Fixsterne in Deutschland, das legendäre Weingut Egon Müller aus Wiltingen an der Saar. Schon seit der französischen Revolution gehört das ehemalige Trierer Klostergut St. Martin der Familie Müller. 1797 erwarben sie es aus dem Besitz der Französischen Republik. Gärung und Ausbau erfolgen seit Jahrzehnten in alten Holzfässern, wie schon bei Egon Müller I. Mit welcher Präzision Jahrgang für Jahrgang herausragende Mosel-Rieslinge auf dem Scharzhof erzeugt werden, ist immer wieder faszinierend.
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