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Internationale Bewertung

James Suckling

98-99, Mai 2024

"Wow! Das ist wirklich ausgezeichnet, mit hervorragender Finesse und Fokus. Er hat eine dichte Dichte, die in ihrer Brillanz fast diamantartig ist. Mittlerer bis voller Körper, mit einer Qualität von Tannin, die unglaublich nahtlos ist. Seine Textur ist wie Seide. Ein Spitzen-Pichon Lalande. Aus biologisch und biodynamisch angebauten Trauben. 80% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot und 3% Cabernet Franc. Könnte besser sein als 2022."

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Robert Parker

97-99, April 2024

"Der 2023 Pichon Longueville Comtesse de Lalande ist ein brillanter Wein, den aufzuspüren eine besondere Mühe wert ist. Im Glas entfaltet er Aromen von Waldbeeren und Cassis, die sich mit Lakritz, Flieder, Iriswurzel, Veilchen, Glut und Bleistiftspänen vermischen. Er ist von mittlerem bis vollem Körper, nahtlos und vollständig, mit einem tiefen, vielschichtigen Kern aus kühler Frucht, der seine ultrafeinen, strukturierenden Tannine weitgehend verbirgt. Mit einem sehr gemessenen Alkoholgehalt von 13% und einem pH-Wert von 3,67 vereint er die ganze Sinnlichkeit von Pichon Comtesse mit der unantastbaren Klassik des Pauillac. Der 2023 ist ein Verschnitt aus 80% Cabernet Sauvignon, 17% Merlot und 3% Cabernet Franc."

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Decanter

April 2024

"Dieser Wein riecht göttlich, schöne üppige schwarze Johannisbeeren und schwarze Kirschen in der Nase mit Bleistift, Graphit, Lakritze und Menthol-Elementen - sehr Pauillac in der Nase. Wunderschönes Gewicht, geschmeidig und agil, mit viel Bewegung und Energie. Die Säure macht diesen Wein spritzig, spritzig und hell, aber nicht übertrieben, er behält seine Struktur und eine ernsthafte Direktheit von Anfang bis Ende. Großzügige mineralische Noten verleihen ihm eine kühle, klassische Note. Schlank und raffiniert, präzise und sehr gut zu trinken. Einer von vielen brillanten Pauillac-Weinen im Jahr 2023. Der Winzer Nicolas Glumineau will, dass er rassig ist, und das ist er auch. 50% Grand-Vin-Produktion, 50% Zweitwein. 3,67 pH, 14,7% Presswein nur Cabernet. Alterung 19 Monate, 60-65% neue Eiche und dann Weinfässer."

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Vinous

96-98, April 2024

"Der 2023 Pichon-Longueville Comtesse de Lalande wurde vom 6. bis 29. September geerntet, wobei es am 20. September mitten in der Cabernet-Lese etwas regnete. Nicolas Glumineau bemerkte jedoch, dass der Weinberg und die Früchte in einem guten Zustand waren; ein Tag Regen beeinträchtigte die Qualität nicht. Der 2023 hat ein typisches Comtesse-Bouquet mit reinen und ausdrucksstarken schwarzen Früchten, die von Veilchen und Graphit durchzogen sind, und einer beeindruckenden Feinheit. Am Gaumen präsentiert er sich sehr raffiniert. Er ist mit einer betörenden Symmetrie ausgestattet, die im Abgang ausgewogen und intensiv ist. Er hat keinen großen Druck, weil er weiß, dass er das nicht muss, und er fächert sich herrlich auf. Hervorragend."

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Falstaff

Mai 2024

"Dunkles Rubingranat, opaker Kern, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart floral, schwarze Herzkirschen, etwas Cassis, ein Hauch von Nugat und Gewürzen, facettenreiches Bukett. saftig, komplex und elegant, feine Tannine, gute Frische, extraktsüßer Nachhall, gute Länge, wie aus einem Guss, ein stoffiger Begleiter bei Tisch, sicheres Entwicklungspotenzial."

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Steckbrief

Produktnummer: 090831-2023
Gattung: Rotwein
Land: Frankreich
Anbaugebiet: Bordeaux
Region: Pauillac
Rebsorte: Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Merlot
Geschmacksrichtung: trocken
Jahrgang: 2023
Klassifizierung: Appellation d'Origine Contrôlée
Alkoholgehalt: 13%
Kategorie: Rotwein
Verschluss: Naturkorken
Farbe: rot
Lebensmittelangaben: Enthält Sulfite
Trinktemperatur: 15°C
Anschrift Erzeuger:

Château Pichon-Longueville Comtesse de Lalande

Château Pichon Longueville gehört zu den ältesten Weingütern in Pauillac, der Beiname "Comtesse de Lalande" ist eine Referenz an Virginie de Pichon Longueville, Comtesse de Lalande, unter deren Leitung das Weingut in die Klassifikation von 1855 aufgenommen wurde und somit als eines der besten Weingüter galt. Zwar "nur" als 2ème Cru Classé eingestuft, wird Pichon Comtesse spätestens seit der Übernahme durch die Familie Rouzaud (Eigentümer des Champagnerhauses Louis Roederer) im Jahr 2007 immer wieder als "Super-Second" bezeichnet und sehr nah am Niveau der Premiers gesehen.

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Château Cheval Blanc
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