Les Forts de Latour 2016

Vinous

Januar 2022

"Der 2016er Les Forts de Latour ist das klare Highlight unter den Neuerscheinungen von Latour. Das erste, was beim 2016er auffällt, ist der Stammbaum des Jahrgangs. Unbestreitbar großartig. Der Leser wird einen kräftigen, dunklen Forts de Latour vorfinden, der mit einer enormen Konzentration und viel Tiefe ausgestattet ist. Der 2016er wird nicht so bald trinkreif sein, aber er ist sehr vielversprechend. Ein Hauch von Kies, Salbei, Lakritze und Bleistiftspänen ist spürbar. Der 2016er war schon vor ein paar Jahren beeindruckend. Heute ist er noch besser."

James Suckling

April 2022

"In der Nase viele Heidelbeeren, reife Brombeeren, Veilchen, Pfefferkörner, Oliven und Nelken. Er ist mittel bis vollmundig mit festen, fleischigen Tanninen. Schöne blaue Früchte und Blumen. Vielschichtig und lang. Trinkbar nach 2023."

Robert Parker

März 2022

"Der 2016er Les Forts de Latour ist ein großartiger Wein, der sich im Glas mit Aromen von schwarzen Johannisbeeren, Waldbeeren, süßem Lehmboden, Zigarrenpapier und englischen Walnüssen entfaltet. Mittel bis vollmundig, tief und vielschichtig, ist er konzentriert und dicht gewickelt, mit hervorragender Tiefe im Kern, lebendigen Säuren und reifen, pudrigen Tanninen. Dies ist ein tadellos ausgewogener, klassischer Forts de Latour, der eine besondere Anstrengung wert ist."

Decanter

November 2021

"Violett duftende dunkle schwarze Kirschen und Feigen in der Nase, recht kräftig. Die Tannine sind großzügig, aber sie sind saftig und prall, weich, fast kreidig, sie haben eine wirklich große Wirkung, füllen den Mund zusammen mit der Frucht. Alles ist miteinander verschmolzen, super ausgewogen und sehr harmonisch - immer noch deutlich kraftvoll mit Präzision und Modellierung der Frucht und einem langen Abgang mit den Aromen, die immer weiter gehen. Die gute Säure verleiht Frische, und ein wahrer Rausch von Erdbeer- und Kirschsaft beim ersten Schluck hebt den Gaumen an und hält ihn den ganzen Weg über aufrecht. Ein so charmanter Wein mit großer Wirkung und Präsenz."

Wine Spectator

Januar 2019

"Er ist etwas fleischiger und schmeichelnder als ein typischer Pauillac und hat Aromen von warmen Feigen, Johannisbeeren und Brombeerkonfitüre, unterlegt mit Holzkohle und schwelenden Tabaknoten. Der Wein ist griffig und hat im Abgang einen Hauch von warmem Gusseisen, aber die Frucht behält die Oberhand und präsentiert sich im Abgang sehr rein. Sehr, sehr solide. Am besten von 2023 bis 2035."

Falstaff

März 2019

"Tiefdunkles Rubingranat, violette Reflexe, zarte Randaufhellung. Zart tabakig-kräuterwürzig unterlegte schwarze Beerenfrucht, Nuancen von Edelholz, zart nach Cassis, rauchige Würze. Komplex, straffer Körper, angenehme Extraktsüße, präsente, tragende Tannine, mineralisch im Abgang, gute Länge, mittlere Komplexität, bleibt haften, verfügt über Entwicklungspotenzial."