Wein aus Italien
Die Vielfalt der in Italien produzierten Weine ist ähnlich groß wie die der Anbaugebiete. Wichtige Rebsorten sind u. a. Sangiovese, Montepulciano, Nebbiolo und Barbera. Darüber sind viele ursprüngliche, regionale Sorten wieder stark im Kommen, allen voran der Primitivo aus Apulien. Das Bremer Weinkolleg zeigt dieses enorme Spektrum und bietet exzellente Weine von Weingütern aus allen Regionen des Landes.
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LebensmittelangabenAnbaugebiete, Klassifizierung und beliebte Rebsorten
Wein aus Italien
Weinreben wachsen in allen zwanzig italienischen Regionen und damit fast auf dem gesamten Stiefel Italiens, vom Schaft im Norden an den Alpen bis zur Zehenspitze mit Sizilien auf einer Länge von über 1.200 km. Die Topographie wird ebenso wie das Klima durch die gen Norden begrenzenden Alpen, die sich in der Landesmitte durchziehende Apenninen sowie das Mittelmeer geprägt. Weinbau war im heutigen Italien bereits in der Antike wichtig. Andere Weinbauländer in ganz Europa wurden von den Römern zu Zeiten des römischen Reiches beeinflusst und Wein wurde zu einem Teil der Alltagskultur. Daher ist es nicht verwunderlich, dass italienischer Wein auch heute ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor des Landes und Italien einer der größten Weinproduzenten der Welt ist.
Die wichtigsten Rebsorten
Durch die sehr unterschiedlichen natürlichen Gegebenheiten, aber auch wegen der in der Geschichte des Landes vielzähligen unabhängigen Territorien, die alle mit Inbrunst ihre eigenen Traditionen und Sorten pflegten, ist in Italien ein Schatz an alten Rebsorten vorzufinden, die sich teilweise bis zu den Griechen vor über 3.000 Jahren zurückverfolgen lassen. Die wichtigsten Rebsorten für Wein Italien stellen wir Ihnen bei den Regionen vor.
Weinrecht & Herkünfte
In den 1970er Jahren haben Visionäre in der Toskana das italienische Weinrecht auf den Kopf gestellt. Weil ihnen das italienische Weinrecht zu eng war, haben sie ihre Spitzenweine als „Vino da Tavola“ (Tafelwein) zu vermarkten. Weine wie Sassicaia und Tignanello machten den Anfang, Ornellaia, Masseto, Solaia und andere folgten und wurden von internationalen Weinkritikern gefeiert. Die Supertoskaner, wie diese Tafelweine auch genannt wurden, erzielten am Markt deutlich höhere Preise als DOC- oder DOCG-Qualitätsweine. Legenden wurden geboren. Heute sind einige der Vorreiter in der „DOC Bolgheri“, andere werden als „IGT Toskana“ vermarktet und Sassicaia hat sogar die eigene „DOC Bolgheri Sassicaia“ erhalten.
Die offiziellen Bezeichnungen im italienischen Weinrecht beginnen mit „IGT“, der „Indicazione Geografica Tipica“. In dieser Stufe finden Sie in Italien Wein für jeden Tag, wie auch Spitzenweine wie dem Luce aus der Toskana. 1960 wurden die „Denominazione de Origine Controllata – DOC“ als erste geschützten Ursprungsbezeichnungen Italiens eingeführt, von denen es heute weit über 300 gibt. Die höchste amtliche Qualitätsstufe nennt sich „Denominazione de Origine Controllata e Garantita – DOCG“ und jede Flasche dieser Weine hat eine nummerierte Banderole am Flaschenhals. Oftmals ist die beste Zone einer DOC als DOCG klassifiziert, so ist der Rosso di Montalcino ein DOC wohingegen der höherwertige Brunello di Montalcino ein DOCG.
Der Nordosten: Südtirol, Trentino, Friaul und Veneto
Ganz im Norden liegt Südtirol, oder Alto Adige, wie es im italienischen genannt wird, wo an den Alpenhängen Burgunderrebsorten, aber auch aromatische Sorten wie Riesling und Gewürztraminer gedeihen. Weißweine überwiegen, werden komplimentiert von Rotweinen wie dem typischen Lagrein oder Kalterersee Superiore. Im Trentino öffnen sich die Alpentäler, wo Rotweine wie „Teroldigo di Rotaliano DOC“ oder der Spitzenwein „San Leonardo“ ins Rampenlicht treten.
Im Osten, bis an die Grenze zu Slowenien, liegt das Friaul mit Spezialitäten wie dem weißen Ribolla Gialla oder dem roten Refosco. Das Veneto an sich ist mit weit verbreiteten Weinen wie dem weißen Soave aus der Rebsorte Garganega und dem roten Bardolino, der hauptsächlich aus Corvina gewonnen wird, in aller Munde. „Bianco di Custoza DOC“ vom Gardasee ist dagegen fast noch als Geheimtipp zu bezeichnen. Als Spezialität beim Valpolicella gibt es den Amarone, einem Rotwein der nach dem Passito-Verfahren aus getrockneten Trauben gekeltert wird und damit sehr intensive Aromen hat.
Der Nordwesten: Lombardei und Piemont
Die Mailand umgebende Lombardei ist weniger als Weinbauregion bekannt, hat aber mit der „DOCG Valtellina Superiore“ an der Schweizer Grenze großartige Nebiolo-Rotweine zu bieten.
Das Piemont – übersetzt „am Fuße der Berge“ – ist als Rotweinregion renommiert. In den DOCGs Barolo und Barbaresco werden langlebige Rotweine aus Nebiolo mit Weltruf erzeugt, bei denen Einzellagenweine im Topbereich immer mehr in den Fokus rücken, wie der „Barbaresco Bernardot“ oder der „Barolo Prapò“ von Ceretto. „Barbera d’Alba DOC“ und „Dolcetto d’Alba DOC“ haben eine nicht so große Bekanntheit, sollten aber nicht fehlen, wenn Sie italienische Weine bestellen. Dass es im Piemont auch großartige Weißweine aus den Rebsorten Arneis und Cortese gibt, sollte nicht verschwiegen werden.
Die Mitte Italiens: Toskana
Die Toskana ist die Heimat der roten Rebsorte Sangiovese und auf dieser basieren die größten Rotweine der Region – von einigen Super-Toskanern einmal abgesehen. Die Kernzone der „DOCG Chianti“ hat eine eigene Appellation, „DOCG Chianti Classico“, zudem gibt es Unterzonen wie „Chianti Colli Fiorentini DOCG“ oder „Chianti Rúfina DOCG“. Südlich der Chianti-Region liegen die ebenso bekannten DOCGs Brunello di Montalcino und Vino Nobile di Montepulciano, welche Sangiovese als alleinige Rebsorte vorschreiben. Unter der Landweinbezeichung „Toscana IGT“ werden sehr unterschiedliche Weine angeboten, von Weinen für jeden Tag bis hin zu Spitzenweinen, die oft aus den typischen Bordeaux-Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc und Merlot bestehen. Diese wachsen am besten in den küstennahen Gebieten, zu der auch die DOC Bolgheri gehört, aus der unter anderem der berühmte „Ornellaia“ stammt.
Weißweine aus der Toskana sind nicht so bekannt, haben aber viel zu bieten. Neben vielen Weißweinen, die als Toscana IGT auf den Markt kommen, gibt es die „DOCG Vernaccia di San Gimignano“, die ausschließlich Weißweinen vorbehalten ist. Weine der Toskana sollten auf jeden Fall mit dabei sein, wenn Sie italienische Weine kaufen.
Der Süden: Apulien und Sizilien
Der Süden Italiens hat großes Potential. Aus Apulien kommen beispielsweise sehr wohlschmeckende Rotweine aus Rebsorten wie Primitivo und Negroamaro. Die größte Insel Italiens, Sizilien, wird vom Ätna geprägt. Der erloschene Vulkan bietet an seinen Hängen ideale Bedingungen für den Weinbau bis auf Höhen von 1.000 m, wo die Kühle der Höhenlage genutzt wird, um elegante Weine zu erzeugen. Gerne wird hier mit heimischen Rebsorten wie Nerello Mascalese oder Nero d’Avola, der bekanntesten Rebsorte Siziliens, gearbeitet.
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Wein aus aller Welt
Vom einfachen, fruchtbetonten Wein für den täglichen Genuss bis zum großen, ausdrucksstarken Wein mit faszinierendem Entwicklungspotential, die Bandbreite der weltweit erzeugten Weine ist fast unendlich groß und entsprechend faszinierend ist es, immer wieder neue, teilweise völlig andere Weine zu entdecken.Unverwüstlicher Grauburgunder
Weine aus Grauburgunder werden häufig trocken, mittelkräftig und leicht säurebetont angeboten. Die Rebsorte Grauburgunder liefert einen recht hohen Ertrag und ist unempfindlich gegen Frost. Sie gelangte aus dem Burgund in die Schweiz und nach Ungarn und im 14ten Jahrhundert schließlich nach Deutschland. In Deutschland sind die beiden Schreibweisen Grauer Burgunder und Grauburgunder zulässig. Hier erfahren Sie noch mehr!
Prämierte Weine
Viele unserer Weine haben Top-Bewertungen der Weinfachpresse und sind teilweise nur mit sehr kleinen Mengen verfügbar. Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Auswahl. Wählen Sie aus einer Vielzahl von ausgezeichneten Weinen.
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