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Weinberge Deutschland

Wein aus Deutschland

Deutschland ist zwar im internationalen Vergleich mit seinen 103.000ha Weinbergen ein relativ kleines Weinland, bietet aber aufgrund seiner Nord-Süd-Ausdehnung eine Vielfalt an Böden und klimatischen Bedingungen, die eine große Auswahl an Rebsorten und Weinstilen ermöglicht. Im Sortiment des Bremer Weinkolleg können Sie die ganze Bandbreite deutscher Weine erleben und online bestellen.

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Weltner
Scheurebe Rödelsee trocken 2023
Deutschland | Franken

Weißwein trocken
Silvaner

0.75 L (19,87 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 14,90 €*
Weltner
Gipskeuper Sylvaner trocken 2023
Deutschland | Franken

Weißwein trocken
Silvaner

0.75 L (15,87 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 11,90 €*
Weltner
Allzweckwaffe trocken 2023
Deutschland | Franken

Weißwein trocken
Silvaner

0.75 L (13,20 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 9,90 €*
James Suckling Logo 93
Rudolf Fürst
Silvaner trocken Pur Mineral 2023
Deutschland | Franken

Weißwein trocken
Silvaner

0.75 L (18,53 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 13,90 €*
Weltner
Rödelseer Sylvaner trocken 2022
Deutschland | Franken

Weißwein trocken
Silvaner

0.75 L (21,20 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 15,90 €*

Deutsche Weinregionen, Qualitätsstufen und die VDP Pyramide

Wissenswertes über deutschen Wein

Die deutsche Weinlandschaft erstreckt sich über 13 Anbaugebiete: von den sonnenverwöhnten Weinbergen entlang des Rheins bis zu den steilen Hängen an der Mosel und den sanften Hügeln in Baden und Franken bis hin zum engen Ahrtal finden sich beeindruckende Terroirs, die herausragende Weine hervorbringen. 

Deutschland gilt als Weißwein-Land, auch wenn der Rotwein-Anteil immer größer wird. Rund zwei Drittel der deutschen Weinberge sind mit weißen Rebsorten bestockt, von denen Riesling mit Abstand die wichtigste Rebsorte ist (25% der gesamten deutschen Weinberge), gefolgt von Müller-Thurgau, Silvaner, Grau- und Weißburgunder. In vielen Regionen wird auch die Nachfrage nach Weißwein aus roten Trauben, Blanc de Noir genannt, immer größer und auch internationale Rebsorten wie Sauvignon Blanc und Chardonnay gewinnen an Bedeutung. 

Bei den roten Rebsorten gelten Spätburgunder, Portugieser und Lemberger als Leitrebsorten, aber auch Dornfelder, Portugieser und Trollinger sind beliebt. Dazu kommen französische Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Syrah, die vor allem im Zuge der Klimaerwärmung hervorragende Weine in einem bis jetzt immer noch „cool-climate“-Weinland wie Deutschland hervorbringen. 

Deutschlands Weinregionen 

Von den 13 Anbaugebieten ist Rheinhessen mit 27% der Fläche das größte und macht zusammen mit der Pfalz (ca. 23%) und Baden (ca. 15%) zwei Drittel der gesamten deutschen Weinbergsfläche aus. Die kleinsten Weinanbaugebiete sind das Ahrtal, die Hessische Bergstraße und der Mittelrhein mit jeweils rund 500ha. 

Rheinhessen liegt auf der linken Rheinseite und ist im Vergleich zur Pfalz oder Baden von einem deutlich kühleren Klima geprägt. Der Fokus liegt klar auf den weißen Rebsorten, neben Riesling ist Silvaner eine „Traditionsrebsorte“, aber auch Grau- und Weißburgunder sind auf dem Vormarsch. Auf den vom Löss, Lehm und am roten Hang vom „Rotliegenden“ geprägten Böden entstehen Weine mit einer beeindruckenden Spannung und Finesse, die mit zu den besten Deutschlands gehören. Auch Spätburgunder gewinnt zunehmend an Bedeutung, obwohl Dornfelder noch klar die Nummer eins bei den Rotweinrebsorten ist. 

Die Pfalz, aufgrund des deutlich milderen Klimas häufig „Toskana Deutschlands“ genannt, beginnt südlich von Worms und reicht bis an die französische Grenze. Riesling ist mit großem Abstand die wichtigste Rebsorte, aber auch Weiß- und Grauburgunder sowie Silvaner und Müller-Thurgau fühlen sich auf den Böden aus Buntsandstein, Lehm und Ton mit hohem Kalkanteil und Muschelkalk sehr wohl. Spätburgunder fühlt sich in den kühleren Lagen wohl und entwickelt hier eine ganz eigene Charakteristik.

Baden ist das drittgrößte Weinbaugebiet und gleichzeitig das südlichste. Damit ist es prädestiniert für die Burgundersorten – sowohl Spätburgunder als auch Chardonnay, Grau- und Weißburgunder fallen aufgrund der klimatischen Bedingungen kraftvoller aus als in anderen Regionen Deutschlands, und durch den Ausbau in Barrique entstehen Weine voller Harmonie und mit einem bemerkenswerten Reifepotenzial. 

Steillagen & der Zauber der Flüsse

Das Anbaugebiet Mosel steht für Riesling in allen Facetten – von staubtrocken über feinherb bis hin zu fruchtsüßen Prädikatsweinen findet sich hier eine Vielfalt an Weinstilen wie in kaum einer anderen Region der Welt. Die Konstellation aus extrem steilen Schieferhängen über Flüssen, die die tagsüber die Sonnenstrahlen reflektieren und deren Wärme von den Schieferböden gespeichert werden und nachts an die Reben abgegeben wird, führt zu einer einzigartigen Frucht-Säure-Balance in den Trauben, die diese faszinierenden, weltweit bekannten Rieslinge hervorbringt. Neben den fruchtig-leichten Kabinetten mit ihrem verführerischen Zuckerschwänzchen sind es vor allem die edelsüßen Weine von der Mosel, die jedes Jahr Rekordpreise auf Auktionen erzielen. Aber auch die trockenen Großen Gewächse spielen international in der obersten Liga mit und beeindrucken mit ihrem enormen Reifepotential. 

Auch das Weinanbaugebiet Nahe ist geprägt von steilen Hängen entlang des gleichnamigen Flusses und in dem regenarmen, sonnigen Tal bieten die Böden aus Schiefer, durchzogen mit vulkanischem Porphyr und Löss, hervorragende Voraussetzungen für knackig-frische Weine. Riesling ist auch hier die wichtigste Rebsorte, aber Silvaner, Kerner und Scheurebe sind beliebt. Wer Weine aus Deutschland mit einer fruchtigen Frische, feingliedrigen Säure und mineralischen Note kaufen möchte, ist an der Nahe genau richtig.

Der Rheingau erstreckt sich auf der rechten Seite des Rheins zwischen Wiesbaden und Lorch am Rhein und ist geprägt von steilen Hängen auf Böden aus Schiefer, Quarzit, Sandstein und Lehmböden mit hohem Kalkanteil. Riesling und Spätburgunder sind die dominierenden Rebsorten, letzterer ist besonders bekannt aus der Lage Assmannshausen. Schloss Johannisberg rühmt sich als erstes Riesling-Weingut der Welt und hier entstand 1775 zufällig die Spätlese, die sich zum Vorzeigewein des Weinguts, aber auch des ganzen Rheingaus entwickelt hat. 

Das Ahrtal als eines der kleinsten Weinanbaugebiete Deutschlands, ist Spätburgunderland – mehr als zwei Drittel der 500ha Rebfläche sind mit Spätburgunder bestockt. Auf den steilen Terrassen aus Schiefer werden in Handarbeit die Weinberge bewirtschaftet und Spätburgunder voller Finesse und Eleganz erzeugt. Eine Spezialität ist Frühburgunder, der, wie der Name schon sagt, früher reift als der Spätburgunder und ein wenig sanfter daherkommt als Spätburgunder. Wer Rotwein aus Deutschland kaufen möchte, sollte unbedingt an die Ahr denken. Das Bremer Weinkolleg bietet ein umfangreiches Sortiment aus Deutschland und auch Württemberg mit seinem Lemberger und Franken mit hervorragenden Silvanern ist vertreten. 

Qualitätsstufen und VDP Pyramide

Die Qualität eines Weines aus Deutschland lässt sich zum einen am Anbaugebiet ablesen: alle 13 Weinanbaugebiete sind geschützte Herkünfte mit bestimmten Qualitätsstandards, die erfüllt sein müssen, wenn das Anbaugebiet angegeben wird. Zusätzlich spielt das Mostgewicht, der sogenannte Oechslegrad, der den Zuckergehalt im Most angibt, eine Rolle; in den einzelnen Weinregionen sind für die zugelassenen Rebsorten Mindesmostgewichte vorgeschrieben. Besonders wichtig ist der Oechslegrad bei den Prädikatsstufen, weil der Zuckergehalt des Weins das jeweilige „Prädikat“ bestimmt (Kabinett, Spätlese, Auslese, Beerenauslese, Eiswein, Trockenbeerenauslese). 

Wenn über Qualitätsstufen von deutschem Wein gesprochen wird, kommt man unweigerlich zur Qualitätspyramide des VDP, dem Verband deutscher Prädikatsweingüter, der aktuell 201 Mitglieder zählt. Die Qualität eines Weines wird an der Herkunft festgemacht und in seiner Lagenklassifikation hat der VDP die Weinberge in „Große Lage“ und „Erste Lage“ eingeteilt. Alle Weine, die keiner Lage zuzuordnen sind, aber die Charakteristik des Ortes widerspiegeln, werden als VDP Ortswein bezeichnet. Der VDP Gutswein ist ein Wein aus weingutseigenen Lagen und ist als Einstieg die Visitenkarte des Weinguts. Der Traubenadler auf der Kapsel einer Weinflasche ist das Zeichen dafür, dass der Wein von einem der 201 Mitgliedsbetriebe des VDP stammt und dass die Kriterien für höchste Qualität eingehalten sind. Beim Bremer Weinkolleg finden Sie eine große Auswahl an deutschen Weinen aller Qualitätsstufen, die Sie ganz bequem online bestellen können.

Wein aus aller Welt

Vom einfachen, fruchtbetonten Weißwein für den täglichen Genuss bis zum großen, ausdrucksstarken Rotwein mit faszinierendem Entwicklungspotential, die Bandbreite der weltweit erzeugten Weine ist fast unendlich groß und es gibt immer wieder neue spannende Weine zu entdecken.

Die älteste Weinregion Deutschlands

Die Mosel ist eines der bekanntesten Anbaugebiete Deutschlands. Kein Wunder, wenn man die über 2000 Jahre alte Historie des Weinbaus dort bedenkt, der durch die Römer seinen Weg an die Flüsse Mosel, Saar, Ruwer, Sauer und Lieser gefunden hat. Das macht die Mosel zur ältesten Weinregion in Deutschland.

Alle prämierten Weine

Viele unserer Weine haben Top-Bewertungen der Weinfachpresse und sind teilweise nur mit sehr kleinen Mengen verfügbar. Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Auswahl. Wählen Sie aus einer Vielzahl von ausgezeichneten Weinen.

Die beliebtesten deutschen Weine

Kundenlieblinge aus Deutschland

Bio
Pfannebecker
Werkstoff 2023
Deutschland | Rheinhessen

Weißwein trocken
Sauvignon Blanc, Riesling

0.75 L (11,87 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 8,90 €*
Markus Schneider
Ursprung Cuvée trocken 2021
Deutschland | Pfalz

Rotwein trocken
Cabernet Sauvignon, Merlot, Portugieser

0.75 L (14,27 €/L)

Lebensmittelangaben
pro Fl. 10,70 €*

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