Weine
Die weltweit führende Rebsorte ist sicherlich Cabernet Sauvignon, die die Basis für kräftige Rotweine bildet, als reinsortiger Cabernet Sauvignon (vorwiegend in Übersee oder Südfrankreich) oder als Cuvée mit anderen Rebsorten (z.B. im Bordeaux). An zweiter Stelle steht die Rebsorte Merlot, aus der eher weiche, runde Weine erzeugt werden. Die Rotweintraube des Burgund ist die im Anbau sehr anspruchsvolle Pinot-Noir Traube, in Deutschland überwiegend als Spätburgunder bekannt. Syrah gilt als die typische Traube der Rhône, als Shiraz ist sie zu der Rotweintraube Australiens geworden. Bei uns können Sie wunderbaren Wein bestellen, aus allen bekannten Weinbauländern der Welt.
0.75 L (51,87 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (13,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (24,67 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (53,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (13,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (11,87 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (51,87 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (65,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (30,53 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (12,67 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (9,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (9,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (13,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (10,53 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (9,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (28,67 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (13,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (13,20 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (10,53 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (62,53 €/L)
Lebensmittelangaben
0.75 L (8,67 €/L)
LebensmittelangabenVon der Wein Herstellung über die Geschichte und die wichtigsten Rebsorten
Wissenswertes über Wein
Wein ist ein alkoholisches Getränk, welches aus vergorenem Saft von Beeren der Weinrebe hergestellt wird. Es kann auf sehr vielfältige Art und Weise ausgebaut werden. So entstehen sehr unterschiedliche Endprodukte, die teilweise jahrzehntelang gelagert werden können und dabei weiter reifen. Neben Rot- und Weißweinen gibt es auch Roséweine, sowie Schaum- und Perlweine.
Wie wird Qualitätswein produziert?
Qualitätswein wird nach bestimmten Standards und Qualitätskriterien hergestellt. Die wesentlichen Schritte sind:
Auswahl der Rebsorten: je nach Bodenbeschaffenheit und Klima werden geeignete Rebsorten ausgewählt, die oftmals eine lange Tradition in der jeweiligen Weinregion haben oder sogar autochthon sind (das bedeutet in dieser Weinregion oder Weinland ihren Ursprung haben). Die Rebsorten beeinflussen die Charakteristik des Weines am stärksten.
Die Pflege der Weinberge entscheidet enorm über die Qualität des Weines in der Flasche und umfasst den Rebschnitt, die Pflege der Reben abhängig von Klima- und Wetterlage durch Laubwandmanagement, Pflanzenschutz, Bodenpflege und vieles mehr.
Für die Weinlese oder Traubenernte ist der optimale Reifezeitpunkt der Trauben entscheidend. Es wird entweder maschinell oder manuell (kleine Parzellen oder Steillagen) gelesen und für hochwertigen Wein ist die Kontrolle der Traubenqualität sehr wichtig.
Maische: Die geernteten Trauben werden eingemaischt, je nach gewünschter Stilistik werden die Stiele entfernt (oder auch nicht), und die Trauben werden leicht angedrückt. Bei Weißweinen ist dieser Zeitraum sehr kurz, Rotweine bleiben länger auf der Maische, um die in den Beerenschalen enthaltenen Farbstoffe und Tannine zu extrahieren. Roséweine bleiben entsprechend kürzer auf der Maische, abhängig davon, wieviel Farbe der Rosé haben soll.
Bei der Vergärung des Mostes wird der in den Trauben enthaltene natürliche Zucker zu Alkohol umgewandelt. Sie kann in Fässern, Edelstahl- oder Metalltanks erfolgen, entweder es werden Hefen zugesetzt, um den Vergärungsprozess in Gang zu setzen oder – bei Spontangärung – es wird mit den auf den Trauben und im Keller vorhandenen Hefen gearbeitet, die mit dem Zucker in der Maische reagieren. Wichtig für das gewünschte Ergebnis ist Temperaturkontrolle, um Frische und Frucht zu erhalten, ist Kaltvergärung wichtig; die Länge der Gärung entscheidet über die Dichte und Extraktion der Gerb- und Aromastoffe. Wenn der Zucker komplett vergoren ist, erhält man einen komplett trockenen Wein, wird der Prozess vorher abgebrochen, entstehen halbtrockene, liebliche oder süße Weine.
Die Fassreifung des Weins: Vor allem Rotweine aber auch kräftige Weißweine werden in Holzfässern gelagert, zum Teil jahrelang. Fasslagerung dient vor allem dazu, dem Wein Fülle und Komplexität zu verleihen, je nach gewünschter Stilistik nimmt der Wein auch Geschmacksstoffe des Fasses, vor allem bei neuen Fässern auf.
Die Flaschenabfüllung und Lagerung des Weins: Wein wird überwiegend in Flaschen abgefüllt (Bag-in-Box auch möglich). Die Flaschen werden entweder mit (Natur-)korken (manchmal auch Glaskorken) oder Drehverschlüssen versehen. Die Etiketten der Weine müssen bestimmte gesetzliche Angaben erhalten. Hochwertige und gereifte Weine können teils Jahrzehnte gelagert werden. Wichtig ist ein dunkler Ort ohne große Temperaturschwankungen. Flaschen mit Korken sollten liegend gelagert werden, um den Korken feucht zu halten (sonst luftdurchlässig).
Woher kommt Wein ursprünglich?
Ab dem 11. Jahrhundert begann die flächendeckende Verbreitung von Wein im gesamten europäischen Raum. Aufgrund der wärmeren Temperaturen in den südlichen Ländern wurde er dort schnell zum Alltagsgetränk, während er in kühleren Regionen lange Zeit ein schwer erhältliches Luxusgut blieb. Heutzutage sind vor allem Italien, Frankreich und Deutschland wichtige Produzenten. Dazu kommen Spanien und außerhalb Europas die USA, Australien und Neuseeland, Südafrika, Chile und Argentinien. In Deutschland wurden 2022 knapp 9 Millionen Hektoliter Wein und Most erzeugt. Zwei Drittel davon waren Rotwein. Knapp die Hälfte der Gesamtmenge an Wein stammte aus den großen Anbaugebieten Rheinhessen und Pfalz. Weitere bedeutende Weinregionen in Deutschland sind zum Beispiel Baden und die Mosel. Von der Mosel stammen viele hochwertige Rieslinge, die auf der ganzen Welt bekannt sind und geschätzt werden. Die bekanntesten Anbaugebiete in Frankreich sind Bordeaux und Burgund, aus denen weltberühmte Rotweine stammen. In Italien ist vor allem die Toskana Weinfreunden ein Begriff, aber auch Piemont und Südtirol sind sehr bekannte Weinregionen.
Welche unterschiedlichen Wein-Sorten gibt es?
- Weißwein: Weißwein ist im Allgemeinen leichter als Rotwein und ist in der Vielfalt der Aromen häufig abwechslungsreicher. Sensorisch wird der Säuregehalt häufig intensiver (frischer) wahrgenommen als bei Rotweinen. Rebsorten wie Riesling oder Chardonnay haben aufgrund ihrer Säurestruktur ein enormes Reifepotential und bringen mit die größten Weine der Welt hervor.
- Rotwein: Die Farbe des Weins entsteht nicht durch die Farbe des Fruchtfleisches. Sie gelangt durch den Herstellungsprozess in den Saft. Der Saft kommt gemeinsam mit den roten Schalen und den Kernen in ein Gefäß. Es werden Farb- und Gerbstoffe aus den Schalen und Kernen herausgezogen.
- Roséwein: Roséwein wird aus roten und blauen Trauben hergestellt. Durch eine kürzere Gärzeit auf der sogenannten Maische gelangen weniger Farbstoffe aus der Schale in den Saft. Gleiches gilt für die Bitterstoffe, die als Tannine bezeichnet werden. So entstehen leichte, frische, sommerliche Weine, die Eigenschaften aus Weißwein und Rotwein perfekt miteinander vereinen
- Schaumwein: bezeichnet weinhaltige Getränke, die wegen des enthaltenen Kohlenstoffdioxid unter Druck stehen (Überdruck muss bei 20 Grad mind. 3 Bar bar betragen, Perlwein nur bis 2,5 bar) Dessertwein: Weine mit starker Restsüße, auch zu Käse geeignet. Kein rechtlich festgelegter Begriff.
Was bedeuten die unterschiedlichen Geschmacksangaben?
- Trockener Wein: Bezeichnung für Weine mit einem Restzuckergehalt von bis zu 4 Gramm pro Liter. Bis zu 9 Gramm sind erlaubt, wenn der Gesamtsäuregehalt höchstens 2 Gramm niedriger als der Restzuckergehalt ist.
- Halbtrockener Wein: eigentlich bis zu 12 Gramm Restzucker möglich, auch bis zu 18 Gramm erlaubt, wenn Säuregehalt nicht höher 10 Gramm pro Liter
- Feinherber Wein: keine offiziell definierte Geschmacksrichtung, immer häufiger zu finden, zwischen halbtrocken und lieblich einzustufen
- Lieblicher Wein: höherer Restzuckergehalt als liebliche Weine, allerhöchstens 45 Gramm pro Liter
- Süßer Wein: Bezeichnung gilt ab 45 Gramm Restzucker
Was sind die beliebtesten Rebsorten?
Zu den wichtigsten weißen Rebsorten zählen Grauburgunder (italienisch: Pinot Grigio, französisch: Pinot Gris), Chardonnay, Sauvignon Blanc und Riesling (vor allem in Deutschland). Bei Rotwein sind vor allem die französischen Rebsorten Cabernet Sauvignon und Merlot bekannt und beliebt, die auch in den berühmten Bordeaux-Weinen zu finden sind.
Die Wiege des Weins: Frankreich
In Frankreich wird fast ebenso viel Rotwein wie Weißwein angebaut und viele der internationalen Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Chardonnay und Sauvignon Blanc haben ihren Ursprung in Frankreich. Die Vielfalt exzellenter Weißweine reicht von den großen Chardonnays aus dem Burgund über die fein-mineralischen Sauvignon Blancs von der Loire bis hin zu frischen Weißweinen aus Bordeaux.
International gelobt: Prämierter Wein
Prämierte Weine und Spirituosen von Spitzenerzeugern. Wählen Sie aus der großen Zahl unserer von der Fachpresse (u.a. Robert Parker, Gambero Rosso, Wine Spectator, Decanter, Weinwisser, Gault Millau, Falstaff, James Suckling etc.) hoch bewerteten Weine und Spirituosen Ihre Favoriten aus. Wir beraten Sie gerne bei Ihrer Auswahl.
Die beliebteste Rebsorte der Welt
Cabernet Sauvignon ist die am meisten angebaute Rebsorte auf der Welt. Sie stammt aus Frankreich, aus dem Weinbaugebiet Bordeaux und wurde das erste mal bereits 1635 erwähnt. Sie gedeiht am besten in einem gemäßigten, milden Klima mit geringen Tag-Nacht-Schwankungen. Die Rebsorte ist eine Kreuzung aus Cabernet Franc und Sauvignon Blanc und zählt zu den spätreifen Sorten. Mehr dazu in unserer Kategorie Cabernet Sauvignon!
Unsere Kundenlieblinge
Die Wein Topseller
Wie wäre es mit etwas neuem?